Das Tauchen begann ich 1991 im Tauchcenter Freiburg. Inzwischen bin ich Tauchlehrer und zähle weit über 3000 Tauchgänge. Mit dem Fotografieren startete ich bereits ein Jahr später. Begonnen hat alles mit einer Minolta weathermatic. Wieder ein Jahr später wurde es dann ein kleines bisschen "professioneller". Ich kaufte mir eine Sea&Sea Motomarine II. Diese flutete ich noch im selben Jahr im Roten Meer. Da bis dahin wenig brauchbares Bildmaterial entstanden war, überlegte ich mir tatsächlich das Fotografieren an den berühmten Nagel zu hängen. Ich glaube, es war ziemlich genau eine halbe Sekunde, was dieses Gedankengut brauchte, um gleich wieder verbannt zu werden. Infiziert von dem Gedanken, nun etwas "Richtiges" kaufen zu müssen, so dass die Qualität der Bilder besser werden würde, erwarb ich eine Spiegelreflex Kamera vom Typ Nikon F801s. Da ich mich zuvor nicht wirklich um die Kosten für ein passendes Unterwassergehäuse gekümmert hatte, war ich von den immens hohen Preisen (jaja, auch damals schon...) etwas überrascht.
Die finanziell bedingte Pause dauerte ein starkes halbes Jahr. Dann war es soweit. Ein Aluminiumgehäuse von Sealux mit einem Domeport für ein 24-50mm Zoom Objektiv sollte den Anfang markieren. Nach und nach kamen dann weitere Objektive, Ports und Blitzgeräte hinzu.
Im Jahr 2000 stieg ich dann auf eine Nikon F100 um. Auch beim Gehäusehersteller wechselte ich zu Seacam.
Ich verwendete bis Anfang 2018 eine Nikon D300 im Seacam Gehäuse. Seit Anfang 2018 arbeite ich mit einer D500, ebenfalls im Seacam Gehäuse.
Mit einem 10,5mm Fisheye, dem 12-24mm Weitwinkelzoom, einem 60mm Makro und einem 105mm Makro Objektiv, entstehen die meisten meiner Aufnahmen unter Wasser.